Sprengepiel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 12
- Rang
- 176924
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch sprengen ‘springen lassen’, ‘sprengen’ (Kausativ zu springen ) und mittelniederdeutsch pīl ‘Pfeil, Pfeilspitze’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] sprenge den Pfeil ) für einen Bogenschützen.
Historischer Namenbeleg
Melchior Sprengepiel
- Belegjahr
- 1550
- Belegort
- Niederrhein
- Quellenangabe
- Bahlow, 1972, Seite 460.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 460.
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 646.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Militär
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Sprengepiel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/177207/1 >