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Dohmen

Allgemeines

Häufigkeit
1783
Rang
1741
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Dohm 1. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Limburgisch-Westfälischen Lautvariante des Rufnamens Daam, einer Kurzform von Adam. Zum Rufnamen siehe Adam 1, vergleiche Daam 1. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Dohm 2. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
1626
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 09.03.2022.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 09.03.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 391.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 44-47.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 793 und 798 und 799.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Dohmen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1741/1 >