Rehagen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 12
- Rang
- 172449
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Rehagen (Landkreis Heilsberg, Ostpreußen, heute Sarnow, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen; Ortsteil von Ammersbek, Kreis Stormann, Schleswig-Holstein u.a.).
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch rē , rēch , mittelniederdeutsch rē ‘Reh’ und mittelhochdeutsch hac , hagen , hain ‘Dornstrauch; Einfriedung, Begrenzung (eines Stückes Land)’, mittelniederdeutsch hage , hagen , hach , hāch ‘Hecke, Einfriedung, umhegter Ort’ für jemanden, der an einem entsprechenden benannten Flurstück wohnt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 05.04.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 274-277.
Weblinks
- Eintrag Rehagen in: GeoNames, letzter Zugriff: 04.04.2022.
- Eintrag Rehagen (Sarnowo) in: Geschichtliches Orts-Verzeichnis, letzter Zugriff: 11.04.2022.
- Eintrag Rehagen in: Geschichtliches Orts-Verzeichnis, letzter Zugriff: 11.04.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Rehagen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/172712/1 >