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Simler

Allgemeines

Häufigkeit
13
Rang
171074
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Frankreich
Region
Elsass

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Semmler 1. Es handelt sich um eine Lautvariante, die auf mittelhochdeutsch simele , simel ‘feines Weizenmehl, -brot, Semmel’ zurückgeht. Gleichzeitig variiert die Schreibung.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Casemir, Kirstin (2009): Familiennamen aus Berufsbezeichnungen. Namengebung und Namenmotivation am Beispiel des Bäckergewerbes. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 165-191. Hier S. 179-180.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 696.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 136-137.
  • Nölle-Hornkamp, Iris (1992): Mittelalterliches Handwerk im Spiegel der oberdeutschen Personennamen. Eine namenkundliche Untersuchung zu den Handwerkerbezeichnungen als Beinamen im "Corpus der altdeutschen Originalurkunden". Frankfurt [u.a.]. Hier S. 106.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Simler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/171190/1 >