Eigenbrodt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 221
- Rang
- 17056
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch eigen ‘was mir gehört, eigenes’ und mittelhochdeutsch brōt ‘Brot’ für jemanden, der sein eigenes Brot backt, der einen eigenen Herd hat. Im übertragenen Sinne auch für einen freien, ungebundenen oder abgesonderten, wunderlichen, eigenbrötlerischen Menschen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 134.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 60.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Eigenbrodt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/17090/1 >