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Puffpaff

Allgemeines

Häufigkeit
13
Rang
168708
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch buf , mittelniederdeutsch buff ‘Stoß, Schlag, Puff’, frühneuhochdeutsch puf ‘Schlag, Stoß, dumpfer Schall’ und der Interjektion paff (möglicherweise zu mittelhochdeutsch, frühneuhochdeutsch baffen ‘schelten, zanken, bellen’) einen plötzlichen Laut, einen dumpfen Knall bzw. Gewehrschuss nachahmend für einen lärmenden Menschen oder für jemanden, der berufsmäßig mit lauten Geräuschen und Schlägen oder Schusswaffen zu tun hat z.B. einen Jäger, Waffen-, Pulverhersteller oder einen Schmied.

Historischer Namenbeleg

Albert Karl Gottlieb Puffpaff

Belegjahr
1881
Belegort
Teterow
Quellenangabe
gedbas.genealogy.net/person/show/1257795720, letzter Zugriff: 13.07.2021.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 13.07.2021.

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Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Lena Späth
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Späth, Lena und Heuser, Rita, Puffpaff, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/170401/1 >