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Simmeler

Allgemeines

Häufigkeit
13
Rang
168708
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Semmler 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit erhaltenem e , die auf mittelhochdeutsch simele , simel ‘feines Weizenmehl, -brot, Semmel’ zurückgeht.

Historischer Namenbeleg

Anna Maria Simmeler

Belegjahr
1619
Belegort
Heidelberg
Quellenangabe
familysearch.org/ark:/61903/1:1:NC44-L74, letzter Zugriff: 05.07.2017.

Joannem Reinhardum Simmeler

Belegjahr
1651
Belegort
Münstereifel
Quellenangabe
familysearch.org/ark:/61903/1:1:NLVD-TBV, letzter Zugriff: 05.07.2017.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Casemir, Kirstin (2009): Familiennamen aus Berufsbezeichnungen. Namengebung und Namenmotivation am Beispiel des Bäckergewerbes. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 165-191. Hier S. 179-180.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 696.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 136-137.
  • Nölle-Hornkamp, Iris (1992): Mittelalterliches Handwerk im Spiegel der oberdeutschen Personennamen. Eine namenkundliche Untersuchung zu den Handwerkerbezeichnungen als Beinamen im "Corpus der altdeutschen Originalurkunden". Frankfurt [u.a.]. Hier S. 106.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Simmeler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/169968/1 >