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Mitterdorfer

Allgemeines

Häufigkeit
13
Rang
168708
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Österreich
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mitterdorf (Ortsteil von Roding, Kreis Cham, Ortsteil von Prackenbach, Kreis Regen, Ortsteil von Ruhstorf an der Rott, Kreis Passau, Ortsteil von Schöfweg, Kreis Freyung-Grafenau, alle Bayern; häufig auch in Österreich, z.B. Ortsteil von Reichenau, Bezirk Feldkirchen, Ortsteil von Straßburg, Bezirk Sankt Veit an der Glan, beide Kärnten).
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch mitter ‘in der Mitte’ und mittelhochdeutsch dorf ‘Dorf, ländliche Siedlungsgemeinschaft’ für jemanden, der mitten im Dorf wohnt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
142
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 316-319 und 848-851.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 451.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Mitterdorfer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/169137/1 >