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Geschwandner

Allgemeines

Häufigkeit
13
Rang
166498
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Geschwend 1. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor, das durch n erweitert wurde. Zusätzlich handelt es sich um eine Lautvariante, der mittelhochdeutsch swant , frühneuhochdeutsch geschwand zugrunde liegt. Diese Form des Familiennamens geht auf Einwanderung nach Ostpreußen aus dem Salzburger Land zurück (siehe Kessler 1937, Seite 47-48). Vergleiche auch Gschwandner.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 13.01.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kessler, Gerhard (1937): Die Familiennamen der ostpreußischen Salzburger. Königsberg. Hier S. 47-48.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 320-323.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Geschwandner, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/168601/1 >