Zurück zur Liste

Hubrig

Allgemeines

Häufigkeit
226
Rang
16657
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Hubrich 1. Es liegt eine Lautvariante vor. Zur Varianz -ig / -ich vergleiche Kunze/Nübling 2011, Band 2, Seite 654-667.
  2. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Hohberg (mundartlich Hubrik , polnisch Wyskok) im ehemaligen Kreis Goldberg in Schlesien bzw. Hohburg (historisch auch Hoberg ) in Sachsen. Zu -brig < -berg siehe Kunze/Nübling 2013, Seite 476.

Historischer Namenbeleg

Caspar von Hobergk

Belegjahr
1558
Belegort
Glatz

=

Gaspar a Hubrik

Belegjahr
1558
Belegort
Glatz
Quellenangabe
Bahlow, 1953, Seite 87.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 87.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 654-667.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 476.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Hubrig, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/16705/1 >