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Kristeleit

Allgemeines

Häufigkeit
13
Rang
166069
Sprachvorkommen
deutsch
Region
Ostpreußen

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Kristelis, einer mit dem Suffix -elis gebildeten Diminutivform des litauischen Rufnamens Kristijonas (siehe Kristionat 1), vereinzelt auch zu Kristupas (siehe Kristupeit 1). Es liegt eine Bildung mit dem Suffix -aitis vor. Zugrunde liegt der preußisch-litauische Familienname Kristelaitis. Im Zuge der Eindeutschung wurden die Flexionsendung -is getilgt und ai durch ei wiedergegeben.

Historischer Namenbeleg

Michel Kristeleit

Belegjahr
1825
Belegort
Kriplauken (Ostpreußen)
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I318518, letzter Zugriff: 29.06.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kalwaitis, W. (1910): Lietuwiškų Wardų Kletėle su 15000 wardų : lietuwių, kiemų, upių, gywûnų, želmenų, metolų; žmogus, žodynėlis. Litauischer Namenschatz von Dörfern, Flüssen, Lebewesen, Pflanzen, Metallen; der Mensch und Wörterversammlung. Tilsit. Hier S. 12.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Kristeleit, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/166228/1 >