Heid
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1864
- Rang
- 1644
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Heide 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Haid (mehrfach in Baden-Württemberg und Bayern). Der Siedlungsname Heid (Thüringen, Nordrhein-Westfalen) ist aufgrund der Verbreitung weitgehend auszuschließen.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym oder Metronym zu einer Rufnamenkurzform mit dem Namenglied althochdeutsch heit , altsächsisch hēd ‘Art, Wesen, Gestalt’ zu Vollformen wie Heidbrecht, Heidenreich oder Adelheit.
- Benennung nach Übername, siehe Heide 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 131
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 13.02.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 486-489.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 884-886.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- unbebautes Land
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Heid,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1644/1 >