Wittemaier
Allgemeines
- Häufigkeit
- 14
- Rang
- 163943
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch wite , wit ‘Holz, Brennholz’ und mittelhochdeutsch meier , meiger ‘Meier, Oberbauer’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für den Vorsteher eines Hofes, der sich in oder an einem Waldgebiet befindet.
Deutung unsicher
- Benennung nach Beruf, siehe Wiedemaier 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Verhärtung d > t . Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 534) ist unsicher, weil die Form Wittum für Widem im Mittelhochdeutschen noch nicht belegt ist (siehe hierzu Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 05.09.2019).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 534.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 630-631.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Meier
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Wittemaier,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/164283/1 >