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Taubert

Allgemeines

Häufigkeit
1880
Rang
1625
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Tauber 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .
  2. Benennung nach Beruf, siehe Tauber 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .
  3. Benennung nach Beruf, siehe Tauber 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .
  4. Benennung nach Übername, siehe Tauber 4. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Theudobert. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch diot , altsächsisch thiod , thiad ‘Volk’ und althochdeutsch beraht , altsächsisch berht ‘hell, glänzend’ (vergleiche Täubrecht 1).

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Tauber 5. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t . Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 710) ist aus lautlichen Gründen sowie aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 279-280.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 710.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Taubert, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1625/1 >