Grützmüller
Allgemeines
- Häufigkeit
- 14
- Rang
- 159909
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch griuʒe ‘enthülste Körner, Grütze’ und mittelhochdeutsch mülnære , mülner , müller ‘Müller’ für einen Müller, der grob gemahlenes Getreide (Grütze) herstellt. In Einzelfällen kann der Familienname auch auf den Namen der Mühle zurückgehen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 268.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 84.
Weblinks
- Artikel Grützmüller in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 29.02.2016.
- Suchergebnis Grützmühle in: Oekonomische Encyklopädie, letzter Zugriff: 30.06.2023.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Nahrungsmittelherstellung
- Müller
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Grützmüller,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/160277/1 >