Hellbart
Allgemeines
- Häufigkeit
- 14
- Rang
- 158233
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch hellebārde , helbārde ‘Beil an einem Stiel, Streitaxt’ für den Hersteller oder Verwender.
- Benennung nach Beruf, siehe Hellenbarth 1. Es liegt eine lautliche Variante sowie eine Schreibvariante des Zweitglieds vor.
- Benennung nach Rufname, siehe Hilbert 1. Es liegt eine lautliche und eine Schreibvariante vor.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Hellbart. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch, altsächsisch helm ‘helm’ und althochdeutsch beraht , altsächsisch berht ‘hell, glänzend’, vergleiche Helmbrecht 1. Die Form ist durch Assimilation lmb > lb entstanden; zur Lautvarianz des Zweitglieds siehe DFA 2011, Band 2, Seite 870-883.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 870-883.
Weblinks
- Artikel Hellebarte in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 09.12.2014.
- Artikel Hellebarde in: Oekonomische Encyklopädie, letzter Zugriff: 09.12.2014.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Waffen- und Rüstungsherstellung
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Waffen- und Rüstungsherstellung
- Komposition
zu Bedeutung 3:
- Rufname
- germanischer Rufname
zu Bedeutung 4:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Busley, Simone und Dräger, Kathrin,
Hellbart,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/158836/1 >