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Molitor

Allgemeines

Häufigkeit
1939
Rang
1563
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu lateinisch molitor ‘Müller’. Es handelt sich um eine Latinisierung deutscher Berufsnamen wie Müller (siehe auch Müller 1).

Historischer Namenbeleg

Joannes Molitor

Belegjahr
1545
Belegort
Heidelberg
Quellenangabe
Kroiß, 2021, Seite 268.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Luxemburg

Häufigkeit
291
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2009
Quelle
lfa.uni.lu, letzter Zugriff 28.10.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kollmann, Cristian/Gilles, Peter/Muller, Claire (2016): Luxemburger Familiennamenbuch. Berlin, Boston. Hier S. 241.
  • Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 72-75 und 151-153 und 208-211 und 268.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 732-734.
  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 154.
  • Steffens, Rudolf (2013): Familiennamenatlas Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland. Ubstadt-Weiher. Hier S. 174-175.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Molitor, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1565/1 >