Zurück zur Liste

Reddingius

Allgemeines

Häufigkeit
15
Rang
155689
Sprachvorkommen
niederländisch
deutsch
Hauptverbreitung
Niederlande
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Redding 1. Es handelt sich um eine mit dem lateinischen Suffix -ius erweiterte latinisierte Form. Die Vorkommen des Familiennamens Reddingius in Deutschland lassen sich vermutlich auf Einwanderung aus den Niederlanden zurückführen (Stamboom Nederland, letzter Zugriff: 09.03.2018). Demnach ist der Sohn des in Osnabrück geborenen und in die Niederlande ausgewanderten Jodocus Reddinck (1566-1642) als Wibrandus Reddingius (1626-1678) der erste Träger der latinisierten Form des Familiennamens. Spätestens mit dem aus den Niederlanden nach Jemgum (Landkreis Leer) gezogenen Regnerus Petrus Reddingius (1798-1883) kam diese Form nach Ostfriesland. Um 1940 lebten im Landkreis Leer zwölf Personen mit dem Familiennamen Reddingius(siehe Ebeling 1979, Seite 133).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
80
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 09.03.2018.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebeling, Rudolf A. (1979): Familiennamen im Landkreis Leer um 1940. Teil 1: Namenverzeichnis. Groningen; Aurich. Hier S. 133.
  • Ebeling, Rudolf A. (1984): Familiennamen im Landkreis Leer um 1940. Teil 2: Namenlandschaft. Groningen; Aurich. Hier S. 204.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Reddingius, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/156437/1 >