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von der Leyen

Allgemeines

Häufigkeit
15
Rang
155689
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch von , mittelniederdeutsch van , von ‘von’, mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch der ‘der’ (Artikel; feminin Dativ Singular) und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch leie , lei ‘Fels, (Schiefer-)Stein, Steinweg’ für jemanden, der in felsigem, steinigem Gebiet oder an einem Steinweg wohnt.
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch von ‘von’, mittelhochdeutsch der ‘der’ (Artikel; feminin Dativ Singular) und dem Burgnamen Leyen (auch Oberburg, Gemeinde Kobern-Gondorf, Landkreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz). Hierbei handelt es sich um ein Adelsgeschlecht (siehe Eintrag Leyen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 21.06.2021).

Historischer Namenbeleg

Joh. van der Leyen

Belegjahr
1334
Belegort
Sinzig
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960-1963, Seite 182.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 182.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 660-664.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, von der Leyen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/156335/1 >