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Sonnenberg

Allgemeines

Häufigkeit
1950
Rang
1549
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Sonnenberg (häufig in ganz Deutschland und in der Schweiz), Sonneberg (Thüringen, Sachsen) oder Sonnberg (Bayern, Österreich, Tschechien). Zur großen Varianz in der Kompositionsfuge dieser Siedlungsnamen siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 624.
  2. Benennung nach Wohnstätte zu Örtlichkeitsnamen wie Sonnenberg, Sonneberg, Sonnberg und ähnliche. Zur großen Varianz in der Kompositionsfuge dieser Örtlichkeitsnamen siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 624.

Historischer Namenbeleg

Hermannus Sunnenberch

Belegjahr
1331
Belegort
Lüneburg
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 625.

Berthold Sonnenberg

Belegjahr
1608
Belegort
Hildesheim
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 625.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
218
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 10471.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.01.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 624.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 472-476.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 10471.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 625.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Annika Hauzel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Hauzel, Annika, Sonnenberg, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1549/1 >