Theobald
Allgemeines
- Häufigkeit
- 2038
- Rang
- 1471
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Theobald. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch diot , altsächsisch thiod , thiad ‘Volk’ und althochdeutsch, altsächsisch bald ‘kühn, stark’. Dieser kann durch Kürzung aus Theobaldus entstanden sein, einer latinisierten Form von Diebald. Der Name fand aufgrund der Verehrung des heiligen Theobald von Provins im Elsass und Südwestdeutschland Verbreitung.
Historischer Namenbeleg
Theobaldus (Rufname)
- Belegjahr
- 1214
- Belegort
- Jülich
- Quellenangabe
- dmnes.org/2018/1/cite/Theobaldus/1214/hennes-vol1, letzter Zugriff: 28.08.2019.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 449
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 28.08.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kohlheim, Volker/Kohlheim, Rosa (2016): Duden: Das große Vornamenlexikon. Herkunft und Bedeutung von über 8000 Vornamen. 5. Auflage. Berlin. Hier S. 395.
- Seibicke, Wilfried (2003): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 4: Sc-Z. Berlin und New York. Hier S. 208-209.
Weblinks
- Artikel Theobald in: Dictionary of Medieval Names from European Sources, letzter Zugriff: 27.08.2019.
- Artikel Theobald von Provins in: Ökumenisches Heiligenlexikon, letzter Zugriff: 28.08.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Diebald
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Theobald,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1471/1 >