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Niggemeyer

Allgemeines

Häufigkeit
259
Rang
14510
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Niemeyer 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante, wobei das Erstglied auf mittelniederdeutsch nige , nigge ‘neu’ zurückgeht.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername, siehe Niggemann 1. Vor allem in Westfalen und Niedersachsen kam es zu einem Wechsel der Namenszusätze -mann und -meyer (siehe Zoder 1951, Seite 72-74).

Historischer Namenbeleg

Albertus Nygemeyer

Belegjahr
1398
Belegort
Göttingen
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 224.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1951): Die niedersächsischen Meier. Eine sozial- und agrargeschichtliche Studie an Hand der Familiennamen auf -"meier". Hildesheim. Hier S. 72-74.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 224.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Niggemeyer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/14513/1 >