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Piephans

Allgemeines

Häufigkeit
17
Rang
144029
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Hans 1. Der Rufname wird durch die Angabe einer persönlichen Eigenschaft näher spezifiziert, hier mit mittelniederdeutsch pīpen ‘pfeifen’ für eine fröhliche Person. Laut Zoder (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 302) ist in diesem Fall pīpen mit ‘jammern, kränklich sein’ zu übersetzen und dient zur Verhöhnung einer Person.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 575-576.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Piephans, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/144304/1 >