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Wurstner

Allgemeines

Häufigkeit
17
Rang
142876
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Wurster 1. Hier liegt eine Erweiterung des Suffixes -er mit n vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Landschaftsnamen Wursten (1255 Wurthsati ) zwischen Bremerhaven und Cuxhaven(siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 840;Zoder 1968, Band 2, Seite 873). Diese Deutung kommt aufgrund des fehlenden Auftretens in Norddeutschland kaum in Frage. Zur Etymologie des Landschaftsnamens siehe Berger 1999, Seite 301.

Historischer Namenbeleg

Anton Wurstner

Belegjahr
1775
Belegort
Freiburg
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960-1963, Seite 840.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Berger, Dieter (1999): Duden. Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2., überarbeitete Auflage. Mannheim [u.a.]. Hier S. 301.
  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 840.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 842.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 162-164.
  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 267.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 873.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Wurstner, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/143912/1 >