Schmieding
Allgemeines
- Häufigkeit
- 280
- Rang
- 13367
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Schmidt 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor. Gleichzeitig variieren Lautung und Schreibung.
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname, siehe Schmidt 2. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor. Gleichzeitig variieren Lautung und Schreibung. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 439) ist unsicher, da es keine niederdeutschen Belege für den Rufnamen gibt.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Schmieding (mehrfach in Bayern und Österreich), Schmiedingen (Schlesien, heute Chorynskowice, Polen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 534) kommt aufgrund der Verbreitung kaum in Frage.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 439.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 205-206.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 534.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola und Heuser, Rita,
Schmieding,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/13388/1 >