Leimkuhle
Allgemeines
- Häufigkeit
- 19
- Rang
- 132528
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch lēm , lēme , leim ‘Lehm’ und mittelniederdeutsch kūle ‘Grube, Vertiefung, Loch’ für jemanden, der in der Nähe einer Lehmkuhle oder bei einem gleichnamigen Flurstück wohnt (möglicherweise auch zu einem gleichnamigen Hofnamen, siehe Geschichtliches Ortsverzeichnis, letzter Zugriff: 15.06.2022). Hier wurde Lehm gewonnen, der als Baustoff diente.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 579-581.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Leimkuhle,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/132793/1 >