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Siefritz

Allgemeines

Häufigkeit
19
Rang
132340
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Siegfried 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante mit Kontraktion (vergleiche Siefried 1). Außerdem wurde das Zweitglied an die Kurzform Fritz von Rufnamen mit dem Namenglied althochdeutsch fridu , altsächsisch frithu , frethu ‘Friede’ angelehnt (vergleiche Fritz 1). Aufgrund der Verbreitung liegt hier und bei den Schreib- und Lautvarianten kein patronymischer starker Genitiv auf -s in der Schreibung mit (t)z vor (vergleiche Bahlow 1985, Seite 479; Nied 1924, Seite 77).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 479.
  • Nied, Edmund (1924): Familiennamenbuch für Freiburg, Karlsruhe und Mannheim. Freiburg im Breisgau. Hier S. 77.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Siefritz, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/132351/1 >