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Rödinger

Allgemeines

Häufigkeit
19
Rang
131209
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Rödiger 1. Es liegt eine Lautvariante mit Umdeutung der Endung -iger in Anlehnung an die häufigen Herkunftsnamen -inger vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Rödingen (Ortsteil von Titz im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen). Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Rödiger 2. Diese Deutung ist aus lautlichen Gründen unsicher und kommt wegen der Verbreitung des Familiennamens kaum in Betracht.

Historischer Namenbeleg

Rǒthingerus (Rufname)

Belegjahr
1146
Belegort
Magdeburg

=

Rǒdigerus (Rufname)

Belegjahr
1154
Belegort
Magdeburg
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 422.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 422.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Rödinger, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/132308/1 >