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Zumdiek

Allgemeines

Häufigkeit
19
Rang
130835
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Diek 1. Es liegt eine Variante mit Erhalt der Präposition mittelniederdeutsch , mittelhochdeutsch zuo ‘zu’ und des Definitartikels mittelniederdeutsch dem , den , mittelhochdeutsch dem ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) vor. Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Zusammenrückung von Präposition, Artikel und Substantiv; außerdem wurde die Präposition lautlich an das Hochdeutsche angepasst.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 651-652.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 590-592 und 595-597.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Mirjam Schmuck
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schmuck, Mirjam, Zumdiek, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/131061/1 >