Hemken
Allgemeines
- Häufigkeit
- 287
- Rang
- 12996
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Hemm 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -ken vor. Zusätzlich variiert die Lautung oder Schreibung.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch hēmeke , heimeke ‘Heimchen’ für einen lebhaften, zappeligen, unruhigen Menschen.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft, siehe Hemke 2. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en. Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 714) weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 286-288.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 714.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- k-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Hemken,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/13003/1 >