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Friesen

Allgemeines

Häufigkeit
2275
Rang
1299
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Friese 1. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv mit dem Suffix -en vor.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Friese 2. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv mit dem Suffix -en vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Friesen (Vogtlandkreis, Sachsen; Landkreis Kronach, Landkreis Bamberg, alle Bayern) beziehungsweise zu Siedlungsnamen wie Friesendorf (mehrfach in Bayern), Friesenhausen (Hessen, Bayern) . Da die Siedlungsnamen überwiegend in Sachsen und Bayern vorkommen, kann diese Deutung aufgrund des Kartenbildes nur vereinzelt infrage kommen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
290
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
www.cbgfamilienamen.nl/nfb/detail_naam.php?gba_lcnaam=friesen&gba_naam=Friesen&nfd_naam=Friesen&operator=eq&taal=, letzter Zugriff 25.08.2019.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung des Familiennamens Friesen siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 26.08.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 200-201.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 38-47.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Mirjam Schmuck
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Schmuck, Mirjam, Friesen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1299/1 >