Klabis
Allgemeines
- Häufigkeit
- 20
- Rang
- 128281
- Sprachvorkommen
- polnisch
- Hauptverbreitung
- Polen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Klabisz 1. Es handelt sich um eine polnische Lautvariante, die das sogenannte „Masurieren“, das heißt die Aussprache von sz als s , zeigt, wie sie für das Masurische und die nördlichen Mundarten des Schlesischen charakteristisch ist.
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname, siehe Klabes 1. Es liegt eine Lautvariante vor (vergleiche Brechenmacher 1960, Seite 48; Neumann 2007, Seite 159, Seite 204).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Polen
- Häufigkeit
- 123
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 4943.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 48.
- Dräger, Kathrin (2013): CD-Rom-Beilage. In: Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg.
- Naumann, Horst (2007): Das große Buch der Familiennamen. Alter, Herkunft, Bedeutung. München. Hier S. 159 und 204.
- Rymut, Kazimierz (1999): Nazwiska Polaków. Słownik historyczno-etymologiczny. 1. Auflage. Band 1. Kraków. Hier S. 404.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 4943.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Nikolaus
- Derivation
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane und Dräger, Kathrin,
Klabis,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/129636/1 >