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Fleischhacker

Allgemeines

Häufigkeit
288
Rang
12948
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch vleischhacker , fleischacker ‘Fleischer’. Zur Heteronymik der Fleischerbezeichnungen siehe Schönfeldt 1965.

Historischer Namenbeleg

Andre Fleyschakkar

Belegjahr
1419
Belegort
Groß Bíteš
Quellenangabe
Schwarz, 1973, Seite 89.

Lucas Fleyschaker

Belegjahr
1437
Belegort
Olmütz

=

L. Fleischer

Belegjahr
1443
Belegort
Olmütz
Quellenangabe
Schwarz, 1973, Seite 89.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
748
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 202.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 154-169.
  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 69.
  • Schönfeldt, Alfred (1965): Räumliche und historische Bezeichnungsschichten in der deutschen Synonymik des Schlächters und Fleischers. Marburg.
  • Schwarz, Ernst (1957): Sudetendeutsche Familiennamen aus vorhussitischer Zeit. Köln und Graz. Hier S. 20 und 93.
  • Schwarz, Ernst (1973): Sudetendeutsche Familiennamen des 15. und 16. Jahrhunderts. München. Hier S. 89.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Fleischhacker, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12953/1 >