Meyering
Allgemeines
- Häufigkeit
- 292
- Rang
- 12764
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Meyer 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Meiringen (Schweiz), Maiering (mehrfach in Bayern), Mairing (Bayern, mehrfach in Oberösterreich), Meyringen (Pommern). Diese Deutung ist weitgehend auszuschließen, weil der Familienname mit großer Konzentration am Niederrhein und im westlichen Niedersachsen auftritt und die betreffenden Siedlungen sehr klein sind.
Historischer Namenbeleg
Henninge unde Tileman brodere unde Emeken unde Geseken geheten Meigeringes kinderen
- Belegjahr
- 1382
- Belegort
- Hildesheim
=
Hennighe des Meygers
- Belegjahr
- 1382
- Belegort
- Hildesheim
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 157.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 157.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Meier
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel und Drenda, Juliane,
Meyering,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12799/1 >