Heidecke
Allgemeines
- Häufigkeit
- 295
- Rang
- 12632
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Heid 3. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -ecke vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Heidecke (Wüstung bei Dobberschütz, Landkreis Nordsachsen, Sachsen). Die von Brechenmacher (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 679) aufgeführten Siedlungsnamen Heideck (mehrfach in Bayern), Haideck (mehrfach in Bayern), Heidegg (mehrfach in der Schweiz) kommen aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kaum in Frage.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 679-680.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 254-255.
Weblinks
- Artikel Heidecke in: Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, letzter Zugriff: 23.06.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- weiblicher Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- k-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Heidecke,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12645/1 >