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Grogorick

Allgemeines

Häufigkeit
21
Rang
125461
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Groger 1. Es handelt sich um eine Ableitung mit dem sorbischen Diminutivsuffix -ik, die in eingedeutschter Schreibung vorliegt. Für die sorbischen Namen ist eine frühe Eindeutschung charakteristisch.

Historischer Namenbeleg

Grogorick/Grogork/Grogerick

Belegjahr
1646/1659/1693
Belegort
Günthersdorf
Quellenangabe
Wenzel, 2004, Seite 140.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 16.02.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 140.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Grogorick, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/125465/1 >