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Goldhammer

Allgemeines

Häufigkeit
298
Rang
12513
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Goldammer 1. Es handelt sich um eine Laut- und Schreibvariante, die auf mittelhochdeutsch golthamer ‘Goldammer’ zurückgeht.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Goldammer 2. Es handelt sich um eine Laut- und Schreibvariante, die auf mittelhochdeutsch golthamer ‘Goldammer’ zurückgeht.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch golt ‘Gold’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch hamer ‘Hammer, Hammmerwerk, Hammermühle’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Goldschmied.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bertau, Peter (2014): Die Bedeutung historischer Vogelnamen - Singvögel. Band 2. Berlin, Heidelberg. Hier S. 461.
  • Suolahti, Hugo (1909): Die deutschen Vogelnamen. Eine wortgeschichtliche Untersuchung. Straßburg. Hier S. 103.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Goldhammer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12545/1 >