Allgemeines

Häufigkeit

21

Rang

123982

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch vrisch ‘frisch, neu, jung, munter, rüstig, keck’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch geselle ‘ursprünglich Hausgenosse, Gefährte, Freund, Geliebter, Genosse, Handwerksgeselle, allgemein: junger Mann, Bursche’ für einen tüchtigen Gehilfen, einen aufgeweckten, munteren jungen Mann.

In Einzelfällen

2. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch vrischen ‘frisch machen, erneuern, reinigen, in reines Metall umwandeln’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch geselle ‘ursprünglich Hausgenosse, Gefährte, Freund, Geliebter, Genosse, Handwerksgeselle, allgemein: junger Mann, Bursche’ für einen Gehilfen des Frischers in der Eisenverarbeitung (siehe Frischer 3).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Frischknecht
• Frischeisen
• Frischer
• Gutgesell

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Rita Heuser

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024