Gröbel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 310
- Rang
- 12009
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Grob 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.
- Benennung nach Beruf, siehe Grübel 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Senkung ü > ö .
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Grob 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Grübel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Senkung ü > ö .
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Grobel ( Leśna Grobel , historisch in Schlesien). Aufgrund der historischen Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 618) weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 31.05.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Groebel
- Grobelin
- Gröble
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 618.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Robert
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Gröbel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12030/1 >