Holzen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 22
- Rang
- 119628
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Holzen (Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, Niedersachsen), um 1400 Holtensen unter den Rodensteine, 1803 Holtensen oder Holzen am rothen Steine (siehe Casemir/Ohainski 2007, Seite 119). Gleichnamige Siedlungen in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg sind weitgehend auszuschließen, weil der Familienname nicht in der Nähe der betreffenden Siedlungen vorkommt und diese sehr klein sind.
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Holtensen (mehrfach in Niedersachsen zwischen Hannover und Göttingen).
Historischer Namenbeleg
Baltzer Holtesen <Holtzen>
- Belegjahr
- 1585
- Belegort
- Hardegsen
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 770.
Gert Holtensen
- Belegjahr
- 1585
- Belegort
- Badenstedt (Hannover)
=
Gerd Holtesen
- Belegjahr
- 1592
- Belegort
- Badenstedt (Hannover)
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 770.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Casemir, Kirstin/Ohainski, Uwe (2007): Die Ortsnamen des Landkreises Holzminden. Bielefeld. Hier S. 119.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 499-500.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 770.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Holzen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/120246/1 >