Gmeinwieser
Allgemeines
- Häufigkeit
- 310
- Rang
- 12009
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Gmeinwies (Ortsteil von Ratiszell, Landkreis Straubing-Bogen, Ortsteil von Feldkirchen-Westerham, Landkreis Rosenheim, beide Bayern).
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch gemeine , gemein ‘zusammengehörig, gemeinsam, allgemein, zur Gemeinde gehörig’ und mittelhochdeutsch wise ‘Wiese’ für jemanden, der an einer der Dorfgemeinschaft gehörenden Wiese wohnt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 694-697.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 846-850.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Gmeinwieser,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/12012/1 >