Löhrig
Allgemeines
- Häufigkeit
- 22
- Rang
- 118260
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Löhr 3. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ig vor, einer Variante des Suffixes -ing mit Ausfall des n .
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Chloderich. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch liut , altsächsisch liud ‘Volk’ oder althochdeutsch lūt , hlūt , altsächsisch hlūd ‘laut, klar, deutlich’ und althochdeutsch rīhhi , altsächsisch rīki ‘Herrschaft, Herrscher, Macht; reich, mächtig’.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu einem Siedlungsnamen Lohrig oder Lohrich (gemeint ist Lorich, Ortsteil von Newel, Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz). Aus lautlichen Gründen und aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (Zoder 1968, Band 2, Seite 76) auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 76.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Laurentius
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Löhrig,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/118689/1 >