Quinten
Allgemeines
- Häufigkeit
- 316
- Rang
- 11763
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Quintin 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Lautvariante mit abgeschwächter Nebensilbe.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch quintīn , quentīn ‘Quäntchen, Fünftel eines Lotes’ für einen sehr dünnen, leichten oder unbedeutenden Menschen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 1008.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 111-112.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Quinten,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/11777/1 >