Krauzig
Allgemeines
- Häufigkeit
- 23
- Rang
- 117069
- Sprachvorkommen
- deutsch
- niedersorbisch
- obersorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Krauz 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem slawischen Diminutivsuffix -ik. Der Familienname sorbischer Herkunft liegt in eingedeutschter Schreibung und Lautung vor (siehe Wenzel 1999, Seite 144).
Historischer Namenbeleg
Hanß Krauzig Schneider und Schpilmann
- Belegjahr
- 1687
- Belegort
- Groß Kölzig (Forst)
- Quellenangabe
- Wenzel, 2004, Seite 232.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 454.
- Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 219.
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 144.
- Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 232.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Leder- und Textilverarbeitung
- Schneider
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Krauzig,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/117250/1 >