Jürdens
Allgemeines
- Häufigkeit
- 24
- Rang
- 113564
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Jörden 1. Es liegt eine Lautvariante mit Hebung ö > ü und ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Jörden 2. Es liegt eine Lautvariante mit Hebung ö > ü und ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname, siehe Jörden 3. Es liegt eine Lautvariante mit Hebung ö > ü und ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Jördens 4. Es liegt eine Lautvariante mit Hebung ö > ü vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Rufname, siehe Jürgens 1. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 275) ist weitgehend auszuschließen, da der Eintritt von d in Patronymen zu Georg erklärungsbedürftig wäre.
Historischer Namenbeleg
Jurden (Rufname)
- Belegjahr
- 1357
- Belegort
- Halberstadt
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 820.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 275.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 820 und 828.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Flexion
- Genitiv
- starker Genitiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Jürdens,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/113797/1 >