Tegetmeier
Allgemeines
- Häufigkeit
- 24
- Rang
- 113564
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch tēgede , tēget , tēcht ‘Zehnte, Zehnter’ und mittelniederdeutsch meier , meiger ‘Meier, Oberbauer’ für einen Meier, der von den umliegenden Höfen den Zehnten (ein Zehntel der Erträge) einsammelt und aufbewahrt (siehe auch Tegethoff), möglicherweise auch für einen zehntpflichtigen Meier.
Historischer Namenbeleg
Hermen Teghetmeyger
- Belegjahr
- 1395
- Belegort
- Goslar
- Quellenangabe
- Kohlheim/Kohlheim, 2005, Seite 661.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 661.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 408-410.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Meier
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Tegetmeier,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/113689/1 >