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Knauber

Allgemeines

Häufigkeit
328
Rang
11325
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Knauer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Einschub von b zur Tilgung des Hiats.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Übername zu frühneuhochdeutsch knauben ‘nach etwas schnappen, greifen’ in einer dialektalen Nebenbedeutung auch ‘tüfteln, Geduldarbeit verrichten’ (Rheinisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 26.03.2020) für einen Bastler. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 294) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 294.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 708.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Knauber, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/11336/1 >