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Taschenmacher

Allgemeines

Häufigkeit
24
Rang
112281
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch taschenmacher . Der Taschenmacher (siehe auch Taschner 1, Teschler 1) verarbeitete vor allem Leder zu Gürtel- und Nierentaschen, stellte daneben aber auch metallene Ringe und Schlösser für Taschen und Beutel her. Sein Tätigkeitsfeld überschnitt sich mit denen anderer lederverarbeitender Berufe, etwa mit dem der Beutler, Riemer und Sattler (siehe Ebner 2015, Seite 754).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 754.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Lena Späth
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Späth, Lena, Taschenmacher, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/112521/1 >