Preisinger
Allgemeines
- Häufigkeit
- 330
- Rang
- 11231
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Langenpreising (Gemeinde Langenpreising, Landkreis Erding, Bayern). Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft, siehe Preußinger 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung eu > ei . Zudem variiert die Schreibung.
- Benennung nach Übername, siehe Preußinger 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung eu > ei . Zudem variiert die Schreibung.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Preising 5. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 328) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 186
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Eitler, Eugenie (1956): Münchner Familiennamen im 14. Jahrhundert. Inaugural-Dissertation. München. Hier S. 137.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 180-183.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 328.
Weblinks
- Eintrag Langenpreising in: Bayerische Landesbibliothek Online, letzter Zugriff: 06.11.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Preisinger,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/11243/1 >