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Springsklee

Allgemeines

Häufigkeit
24
Rang
111406
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch springen ‘springen, eilend gehen, laufen’, mittelhochdeutsch das ‘das’ und mittelhochdeutsch klê ‘Klee’ (ursprünglich ein Neutrum). Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] springe [in] den Klee) für einen lebhaften, unbekümmerten oder übermütigen Menschen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1937): Springinsfeld und Schnapphahn in deutschen Sippennamen. Görlitz. Hier S. 3.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 702-703.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Springsklee, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/111431/1 >